Das Wort Trageschwäche oder Trageerschöpfung ist seit Jahren in aller Munde. Gefühlt leidet fast jedes Pferd an dieser „Erkrankung“. 

Doch wie sieht das aus, woher kommt sie und was bedeutet das jetzt für das Pferd?  

Wie sieht das aus? 

Die optischen Merkmale einer Trageerschöpfung – oder schwäche, können die folgenden sein:

  • Der Rücken hängt durch 
  • Die Rückenlinie steigt hinter dem Widerrist nach oben an 
  • Der Rumpf sink zwischen den Schulterblättern ab
  • Das Pferd wirkt überbaut 
  • Das Pferd steht rückständig 
  • Die Hinterbeine werden unter den Körper gestellt 
  • Der Unterhals ist deutlich sichtbar
  • Es ist ein Axthieb zu erkennen
  • Der Brustkorb wird nach vorne unten rausgeschoben 
  • „Löcher“ in der Muskulatur hinter dem Schulterblatt 
  • Ein „Loch“ in der Muskulatur im Hals 
  • Lendenwirbelsäule wölbt sich auf

Wichtig: Nur weil ein Merkmal zutrifft, bedeutet das nicht, dass ein Pferd eine Trageerschöpfung hat. Es gibt zum Beispiel Pferderassen, welche angezüchtet eine sehr prägnanten nach vorne geschobenen Brustkorb besitzen.